Vom Konzept zur Konzeption

Epocheneinordnung

Einen wesentlichen Beitrag zu einer vorbildgerechteren Modellbahnanlage leistet die Einordnung in eine bestimmte Epoche. Darunter versteht man die Darstellung eines bestimmten Zeitabschnittes in der Geschichte der Eisenbahn. Eine glaubwürdige Modellbahn wird nur entstehen können, wenn Lokomotiven, Wagen, ja auch Landschaft einschließlich Gebäuden und Kraftfahrzeugen, die ja alle zeitgleich auf der Anlage zu sehen sind, auch aus demselben historischen Zeitraum kommen.

Die NEM 806D (“Norm europäischer Modellbahner”), beispielsweise hier zu finden, listet bei ihrem Erscheinen im Jahre 2008 sechs unterschiedliche Epochen auf. Ich habe mich nun für die Epoche IIIb im Übergang zur Epoche IVa und damit für den Zeitraum von 1956 bis 1970 entschieden. In diesem Zeitraum ist bei der DB sowohl Dampf- wie auch zunehmend Diesel- und elektrischer Betrieb abgewickelt worden. Das DB-Zeichen wurde damals eingeführt (auch “Keks” genannt). Diesel- und Elloks wurden in Serie beschafft, und der TEE-Betrieb wurde aufgenommen.

Meine Wahl kommt nicht von ungefähr: Loks und Waggons aus diesem Zeitraum haben es mir schon immer angetan. Der Wunsch, mit der Modellbahn eine vergangene Zeit wieder aufleben zu lassen, war schon immer da. Und nicht zuletzt ermöglicht es der von mir gewählte Zeitraum, Dampfbetrieb gemeinsam mit Diesel- und Ellokbetrieb abzuwickeln - und dennoch ein harmonisches, vorbildgerechteres Ganzes entstehen zu lassen!

Betriebliches Konzept

Einen weiteren wichtigen Beitrag zu einer vorbildgerechteren Modellbahnanlage leistet das zugrundeliegende Betriebskonzept. Dieses Konzept basiert auf folgenden Betriebsstellen:

wird noch ergänzt...

Betriebskonzept WRE 500

Bild: Übersicht der Betriebsstellen auf der WRE

Letztes Update: 29.11.2013

 

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